Einweihung des neuen Feuerwehrgerätehauses Bischbrunn – Ein Projekt mit Herz und Verantwortung

Am 4. Mai 2025 wurde in Bischbrunn das neue Feuerwehrgerätehaus feierlich eingeweiht – ein Meilenstein für die Gemeinde und ein Projekt, das wir als Architekturbüro Haase und Bey mit großem Engagement und Stolz begleiten durften.

Im Beisein zahlreicher Gäste aus Politik, Gesellschaft und Feuerwehrkreisen – darunter Bürgermeisterin Agnes Engelhardt, Landrätin Sabine Sitter, Landtagsabgeordneter Thorsten Schwab, Kommandant Matthias Schreck sowie der stellvertretende Kreisbrandrat Harald Merz – wurde das Gebäude seiner Bestimmung übergeben. Pfarrer Alexander Eckert übernahm die Segnung des neuen Hauses, musikalisch umrahmt von den Bischbrunner Musikanten.

Von unserem Büro waren unser Büropartner Helge Bey, die verantwortliche Projektleiterin Daniela Wetzel sowie Bauleiter Marc Mehling bei der Feier anwesend. Für uns war es ein besonderer Moment, dieses Projekt nach Jahren intensiver Planung und Bauzeit in die Hände der Feuerwehr übergeben zu dürfen.

Der erste Impuls für den Neubau entstand im April 2019, gefolgt vom ersten Bauantrag im September desselben Jahres. Im März 2021 – nach einer Umplanung zur Optimierung der Baukosten auf Wunsch des Landratsamtes – wurde der zweite Bauantrag eingereicht. Im August 2022 starteten schließlich die sichtbaren Baumaßnahmen. Auf das Richtfest im Juli 2023 folgten die Fertigstellung und der Bezug im Juli 2024.

Entstanden ist ein hochfunktionales Gebäude mit rund 588 m² Grundfläche, etwa 665 m² Geschossfläche und einem beeindruckenden Bruttorauminhalt von über 3.000 m³ – und das unter Einhaltung des gesetzten Kostenrahmens mit rund 2,3 Mio. € brutto. Der Freistaat Bayern unterstützte das Projekt mit einem Zuschuss von 115.500 €.

Das neue Feuerwehrhaus bietet Platz für drei Einsatzfahrzeuge, verfügt über Schulungsräume, ein Büro, einen Jugendraum sowie moderne Umkleiden. In konstruktiver Hinsicht wurde die Fahrzeughalle in Stahlbeton-Skelettbauweise, die Nebenräume in massiver Bauweise ausgeführt. Ökologisch setzt das Gebäude Maßstäbe: Eine Luft/Wasser-Wärmepumpe, eine Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung sowie eine Photovoltaikanlage auf dem Hallendach sorgen für einen nachhaltigen und energieeffizienten Betrieb.

Besonders erwähnenswert ist auch die Lage des Neubaus: Errichtet auf den ehemaligen Außensportanlagen der Grundschule wurde bewusst bereits versiegelte Fläche genutzt – ein ökologisch verantwortungsvoller Beitrag im Sinne der Flächennutzung.

Unser besonderer Dank gilt der Freiwilligen Feuerwehr Bischbrunn, die mit enormem Einsatz und viel Eigenleistung maßgeblich zum Gelingen dieses Projekts beigetragen hat. Wir bedanken uns ebenso bei allen Projektbeteiligten für die stets konstruktive und partnerschaftliche Zusammenarbeit.

Wir wünschen der Feuerwehr Bischbrunn sichere Einsätze – und stets eine gesunde Heimkehr.

Zum Main-Post Artikel:
https://www.mainpost.de/main-spessart/marktheidenfeld/bischbrunn-bischbrunner-ffw-weiht-ihr-feuerwehrhaus-ein-108922845

Richtfest der Grundschule Hollfeld – Ein bedeutender Meilenstein für ein zukunftsorientiertes Schulgebäude

Richtfest der Grundschule Hollfeld

Am 29. April 2025 wurde in Hollfeld das Richtfest für den ersten Bauabschnitt der neuen Grundschule gefeiert – ein wichtiger Meilenstein in einem Projekt, das wir als Architekturbüro Haase und Bey seit der Konzeptentwicklung begleiten und gestalten dürfen.

Zahlreiche Persönlichkeiten aus Politik, Verwaltung und Schule waren der Einladung des Schulverbandes vertreten durch der Bürgermeister Herr Stern gefolgt: Regierungspräsident Florian Luderschmid, Landrat Florian Wiedemann, Wahlkreisabgeordneter Stefan Frühbeißer MdL, Schulamtsdirektor Martin Richter sowie Schulleiter Herr Taubmann. Für unser Büro nahmen Büropartner Helge Bey, Projektleiter Jörg Finkbeiner, Bauleiter Rainer Mehrlich und Zeichnerin Heike Lutz teil.

Nach den Grußworten führten unsere Kollegen durch den Rohbau – die Großzügigkeit und Klarheit der Raumstruktur überzeugten auf ganzer Linie. Im Anschluss bot sich bei Speisen und Getränken Gelegenheit zum Austausch in entspannter Atmosphäre.

Seit dem Baustart im Frühjahr 2024 hat sich viel getan: Der Rohbau ist fertiggestellt, das Dach bereits geschlossen und die Fenstermontage weit fortgeschritten. Als Nächstes wird die Hülle des Neubaus geschlossen und die hinterlüftete Fassade montiert. Der erste Bauabschnitt soll planmäßig im Herbst abgeschlossen werden – der Schulbetrieb startet im November, der Hort folgt im Januar 2026.

Die aktuelle Kostenberechnung vom März 2024 liegt bei 14,73 Mio. Euro, etwa 89 % der Bauleistungen sind bereits vergeben. Die Prognosen stimmen optimistisch – Termin- und Kostenrahmen sind im Soll.

Die architektonische und pädagogische Grundlage des Projekts wurde seit 2018 gemeinsam mit dem Schulverband und der Schulleitung entwickelt. Zentraler Bestandteil ist die Pausenhalle als kommunikatives Herzstück, ergänzt durch ein modernes Lernhauskonzept: Vier Cluster, bestehend aus jeweils drei Klassenzimmern und einem offenen „Marktplatz“, fördern flexible Lernformen, Austausch und Eigenverantwortung.

Trotz aller Neubauelemente war es uns ein wichtiges Anliegen, große Teile des gewachsenen Bestands (1952–1998) zu erhalten und behutsam weiterzuentwickeln. Der Hort ist integriert in einem eigenständigen viergeschossigen Neubau, der sich durch klare Formensprache und modernes Flachdach bewusst vom Altbau absetzt.

Weitere Planungsziele:

  • weitgehende Barrierefreiheit
  • energetischer KfW-70-Standard
  • Lüftungsanlagen in jedem Klassenraum
  • neue Außenanlagen mit Projektgarten, Spielbereichen, Theatron mit Sitzstufen und offener Pausenüberdachung

Mit dieser Schule entsteht ein Gebäude, das nicht nur pädagogischen Anforderungen gerecht wird, sondern auch durch Nachhaltigkeit, Funktionalität und architektonische Klarheit überzeugt.

Wir danken allen Beteiligten für die engagierte und partnerschaftliche Zusammenarbeit – und freuen uns auf die nächsten Bauphasen sowie die spätere Inbetriebnahme dieses zukunftsweisenden Bildungsorts.

ENERGIESPRONG ON TOUR – Erfolgsbeispiel aus Wertheim vorgestellt

Im Rahmen der Veranstaltungsreihe Energiesprong on Tour fand am 10. April in Würzburg ein Fachvortrag zum Thema „serielles Bauen im Bestand“ statt. Im Fokus des Vortrages von unserem Geschäftsführer Helge Bey stand die umfassende Generalsanierung des Beruflichen Schulzentrums in Wertheim.
Ein Vorzeigeprojekt, das zeigt, wie energetische Sanierung und moderner Schulbau Hand in Hand gehen können.

„Mit dem seriellen Bauen und einer klaren Projektstruktur schaffen wir es, ein Schulgebäude aus den 70er-Jahren zukunftsfähig, energieeffizient und nachhaltig zu gestalten – und das bei laufendem Betrieb.“
(Zitat aus dem Vortrag)

Das 1978 errichtete Schulzentrum mit Erweiterungsbau aus dem Jahr 1994 wird seit 2022 im laufenden Betrieb bei laufendem Schulbetrieb in drei Teilprojekten grundlegend erneuert:

  • Teilprojekt 1: Neubau einer modernen Werkstatt
  • Teilprojekt 2: Generalsanierung des Fachraumzentrums
  • Teilprojekt 3: Generalsanierung des Hauptgebäudes

Effizient und nachhaltig: Serielle Fassadensanierung

Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der seriellen Sanierung der Gebäudehülle des Hauptgebäudes. In enger Zusammenarbeit mit Die Holzbauingenieure GmbH aus Titisee-Neustadt und Züblin Timber wurden rund 1.300 m² Fassadenelemente in Holzrahmenbauweise vorgefertigt – inklusive Fenster, Wärmedämmung und Witterungsschutz. Die Elemente wurden in der Werkstatt vormontiert und innerhalb von nur sechs Wochen vor Ort montiert. Zuvor musste das Gebäude bis auf den Rohbau zurückgebaut und umfassend schadstoffsaniert werden.

Weitere energetische Maßnahmen:

  • Einsatz von Wärmepumpen
  • Kontrollierte Be- und Entlüftung
  • Dämmung der Flachdächer
  • Vorbereitung der Dachflächen für PV-Anlagen
  • Erneuerung von Wasser- und Elektroleitungen
  • Barrierefreier Ausbau

Zahlen & Fakten:

  • Adresse: Reichenberger Straße 8, 97877 Wertheim
  • BGF: 9.750 m² | Vollgeschosse: 3
  • Energiestandard: KfW 70
  • Sanierungszeitraum: 2022 bis Ende 2025
  • Gesamtkosten: 46,5 Mio. €
  • Fördermittel:
    • Schulbauförderung Baden-Württemberg: 12,4 Mio. €
    • KfW und BAFA: ca. 7 Mio. €

Komplexität trifft Koordination

Bei einem Projekt dieser Größenordnung ist die Zusammenarbeit aller Beteiligten entscheidend: Insgesamt 11 Planungsbüros und 30 Firmen sind an der Umsetzung beteiligt. Trotz der hohen Komplexität und wetterbedingten Herausforderungen läuft die Koordination reibungslos – ein Beweis dafür, dass nachhaltiges Bauen im Bestand machbar und zukunftsfähig ist.

https://www.energiesprong.de/

Exkursion mit der Gemeinde Arnstein im Rahmen der Machbarkeitsstudie für die städtischen Schulen

Mittelschule Burgebrach

Die Gemeinde Arnstein steht vor einer großen Herausforderung: Der Schulcampus, bestehend aus Grund-, Mittel- und Realschule, zwei Turnhallen unterschiedlicher Größe sowie einer Schwimmhalle, ist in die Jahre gekommen. Die Gebäude sind zwischen fünfzig und sechzig Jahre alt und wurden – mit Ausnahme der Turnhallen – kaum oder gar nicht saniert. Daher stellt sich die Stadt einige zentrale Fragen:

  • Was brauchen unsere Schulen wirklich für die nächsten 40 Jahre?
  • Wie können Mittagessen und Ganztagesschule für die ca. 350 Grund- und Mittelschüler sowie einen Teil der ca. 450 Realschüler organisiert werden und welche Räumlichkeiten sind dafür erforderlich?
  • Worauf muss man aktuell achten, wenn es um die Themen Inklusion, Barrierefreiheit und Digitalisierung geht?
  • Wie kann die Finanzierung sichergestellt werden? Welche Fördermittel stehen zur Verfügung und wie viel Unterstützung kann die Stadt erwarten?
  • Wie können die gestiegenen energetischen Anforderungen in den bestehenden Gebäuden umgesetzt werden? Und lohnt sich eine Sanierung überhaupt, oder wäre ein Neubau die bessere Lösung?

Um diese und weitere entscheidende Fragen zu beantworten, engagiert sich unser Architekturbüro intensiv. Bereits 2018 erstellten wir eine Machbarkeitsstudie für Arnstein. Kürzlich haben wir diese Arbeit wieder aufgenommen und aktualisieren sie mit Blick auf die heutigen Anforderungen. Die Bedürfnisse der Schulen haben sich in den letzten Jahren verändert: Die Schülerstruktur ist vielfältiger geworden, viele Kinder kommen aus unterschiedlichen Kulturen und sprechen verschiedene Muttersprachen. Dadurch ist der Bedarf an Differenzierungsräumen gestiegen. Hinzu kommen Herausforderungen durch die Digitalisierung im Unterricht und die zunehmende Bedeutung der Ganztagsbetreuung.

Gleichzeitig verschlechtert sich der Zustand der Gebäude kontinuierlich. Der energetische Standard der 70er Jahre ist längst überholt, während die Heiz- und Unterhaltskosten steigen. Eine umfassende Generalsanierung der Gebäude ist daher dringend erforderlich.

Um die konkreten Anforderungen zu klären, führten wir zunächst Gespräche mit den Direktorinnen der Grund- und Mittelschule. Sie sind die wichtigsten Nutzer der Gebäude und verantwortlich für rund 350 Schüler – ihre Einschätzung und Wünsche sind für uns daher von besonderer Bedeutung.

Exkursion nach Burgebrach

Um praxisnahe Beispiele für moderne Schulgebäude zu sehen, unternahmen wir gemeinsam mit Bürgermeister Sauer, weiteren Mitgliedern der Gemeinde und den Schulleiterinnen eine Exkursion nach Burgebrach. Dort wurden kürzlich neue Räume für die Mittelschule geschaffen.

Der Bürgermeister von Burgebrach, Herr Maciejoncyk, und der Schulleiter, Herr Poppendorfer, nahmen sich die Zeit, uns durch die Räumlichkeiten zu führen und unsere Fragen zu beantworten. Im Fokus standen dabei:

  • Das pädagogische Konzept der Schule,
  • Die Organisation des Unterrichts und der Mittagsverpflegung für ca. 300 Schüler in der neuen Mensa,
  • Das Küchenkonzept,
  • Der Einsatz digitaler Medien im Unterricht,
  • Die Akustik in den Klassenräumen,
  • Das energetische Konzept des Gebäudes, inklusive mechanischer Lüftung, Wärmepumpen und einer PV-Anlage.

Interessanterweise wurde das Energiekonzept für den gesamten Schulcampus in Burgebrach ebenfalls von unserem Büro entwickelt. Dadurch konnten wir viele wertvolle Erkenntnisse gewinnen, die auch für Arnstein relevant sein könnten.

Anschließend besuchten wir die Gesamtschule in Hollfeld. Mit ihrem in Bayern nicht alltäglichen Konzept ist diese Schule auch nach ihrer Eröffnung vor 50 Jahren noch sehr modern und ist in der Umgebung sehr beliebt.

Fazit

Wir danken den Gemeinden Arnstein und Burgebrach sowie die Schulleiterinnen in Hollfeld und allen Teilnehmern der Exkursion für ihre Zeit und ihre Offenheit, Erfahrungen und Konzepte miteinander zu teilen. Es hat sich erneut gezeigt, wie wichtig es ist, bereits realisierte Schulbauprojekte zu besichtigen. Viele Ideen, die zunächst abstrakt oder schwer vorstellbar erscheinen, existieren bereits und haben sich in der Praxis bewährt.

Wir freuen uns darauf, gemeinsam eine zukunftsfähige, finanzierbare und nachhaltige Lösung für den Schulcampus in Arnstein zu entwickeln!

Nachhaltigkeit – Mit gutem Beispiel vorangehen

Nachhaltigkeit im Architekturbüro von Haase & Bey

Nachhaltigkeit spielt in unserem Büro eine zentrale Rolle, und zwar nicht nur in unseren Projekten, sondern auch im wirklichen Leben. Seit mehreren Jahren setzen wir auf erneuerbare Energien und umweltfreundliche Technologien. Eine Photovoltaikanlage mit einer Leistung von 17,22 kWp, bestehend aus leistungsstarken Mono Black Modulen mit 410 Wp pro Modul, sorgt für eine nachhaltige Stromversorgung. Der Jahresertrag unserer PV-Anlage liegt durchschnittlich bei etwa 16.650 kWh.

Von dem erzeugten PV-Strom nutzen wir rund 30,5 % selbst, während der Überschuss in das öffentliche Stromnetz eingespeist wird. Der Bürostromverbrauch wird aktuell zu 44 % durch unsere eigene Solaranlage gedeckt. Um die Eigenbedarfsdeckung weiter zu steigern, planen wir die Integration eines Batteriespeichers. Der restliche Strombedarf wird konsequent mit 100 % Grünstrom aus dem Netz gedeckt.

Auch die Mobilität unserer Belegschaft wird nachhaltiger gestaltet. Zwei unserer Firmenfahrzeuge sind vollelektrisch, und die Umstellung der gesamten Fahrzeugflotte auf Elektromobilität schreitet voran. Eine firmeneigene Wallbox unterstützt das Laden der Elektrofahrzeuge mit selbst erzeugtem Strom. Zudem setzt unser Team auf umweltfreundliche Fortbewegungsmittel: Die Hälfte der Mitarbeitenden kommt zu Fuß oder mit dem Fahrrad ins Büro, und ein Kollege nutzt ein elektrisches Dienstfahrrad.

Um den Energieverbrauch weiter zu senken, wird die Bürobeleuchtung schrittweise auf energieeffiziente LED-Technologie umgestellt. Darüber hinaus haben wir durch konsequente Digitalisierung unseren Papierverbrauch erheblich reduziert.

Mit diesen Maßnahmen leisten wir einen aktiven Beitrag zum Umweltschutz und gehen mit gutem Beispiel voran. Nachhaltigkeit ist für uns nicht nur ein Konzept, sondern gelebte Praxis, die wir stetig weiterentwickeln.

Nachhaltiges Vorzeigeprojekt: Unser gebautes 3-Familien-Wohnhaus setzt neue Maßstäbe

Einfamilienhaus Schreck Karlstadt

Bereits vor Einführung der Lebenszyklusanalyse (LCA) für klimafreundliche Neubauten wurde von unser Büro am 29. November 2023 die erste LCA-Bilanzierung eines innovativen 3-Familien-Wohnhauses erstellt. Dabei wurden die Energieaufwendungen sowie der CO₂-Fußabdruck für Bau, Betrieb und Rückbau des Gebäudes über 50 Jahre berechnet.

Besonders bemerkenswert ist die genaue energetische Vermessung des Hauses durch den Eigentümer, Herrn Achim Schreck. Mit seiner Expertise in Automatisierungstechnik entwickelte er ein umfassendes System zur Regelung und Überwachung der Gebäudetechnik. Alle Energieströme werden vollautomatisch erfasst und analysiert.

Dank der hochwertigen Dämmung und innovativer Technologien wie einer Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung, einer Kombination aus Luft-Wasser- und Sole-Wasser-Wärmepumpe, automatischer Verschattung sowie einer PV-Anlage mit Batteriespeicher übertrifft das Gebäude den Effizienzhaus-Standard 40 plus deutlich.

Das Projekt zeigt, wie technisches Know-how, Engagement und moderne Bauweisen zu einer nachhaltigen Zukunft beitragen können. Es dient als Vorbild für die Integration von Klimaschutz und Wohnkomfort und setzt neue Maßstäbe in der Bauplanung. Dieses Beispiel verdeutlicht, wie ambitionierte Bauvorhaben bereits heute über die gesetzlichen Anforderungen hinausgehen können.

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Eröffnung der Ausstellung „In Balance“, Kunstpreis der Stadt Marktheidenfeld

Eröffnung der Ausstellung „In Balance“, Kunstpreis der Stadt Marktheidenfeld

Am vergangenen Freitag eröffnete Bürgermeister Thomas Stamm die Gemäldeausstellung „In Balance“ im Kulturzentrum Franck-Haus in Marktheidenfeld. In diesem ansprechenden architektonischen Rahmen wurden 36 Werke präsentiert, die eine Expertenjury aus über 140 Einsendungen auswählte. Die besten Gemälde werden am 21. Dezember mit Jury- und Publikumspreisen ausgezeichnet.

Wir sind stolz, die Veranstaltung als Sponsor zu unterstützen denn wir es wichtig finden, dass Städte kulturelle Initiativen fördern und Räume für Kreativität schaffen.  Die Ausstellung verbindet Kunst und Gemeinschaft und wird als kulturelles Highlight der Region gefeiert.

Kunstpreis der Stadt Marktheidenfeld: Publikumspreis kann noch bis zum 15. Dezember gewählt werden

Einweihung Neubau für die Mittagsbetreuung in Wiesenfeld

Einweihung Neubau für die Mittagsbetreuung in Wiesenfeld

Der Neubau für die Mittagsbetreuung an der Grundschule Wiesenfeld wurde feierlich eingeweiht. Da die Sanierung des Schulgebäudes in Karlstadt als unwirtschaftlich galt, entschied man sich seit Anfang 2019 für eine Erweiterung der Grundschule Wiesenfeld, wo nun die Klassen 1 und 2 unterrichtet werden, während die Jahrgangsstufen 3 und 4 in Karlburg lernen. Die Mittagsbetreuung für beide Standorte findet in Wiesenfeld statt, wofür der neue Anbau geschaffen wurde. Dieser bietet nicht nur Raum für gemeinsame Mahlzeiten, sondern auch für soziale und kreative Aktivitäten. Zur Eröffnungsfeier kamen unter anderem Karlstadts Bürgermeister Michael Hombach, Stadtratsmitglieder, Vertreter des Architektenbüros Haase & Bey sowie die Stadtverwaltung. Als Ehrengast war auch Staatssekretärin Anna Stolz aus dem Kultusministerium anwesend.

„Grüß Gott in der neuen Mitti!“: Neuer Grundschulanbau in Wiesenfeld wurde mit prominenter Unterstützung eingeweiht (mainpost.de)

50 Jahre Architekturbüro – das muss gefeiert werden!

50 Jahre Architekturbüro - Helge Bey, Celia Juárez und Werner Haase

Unter diesem Motto lud Werner Haase im Oktober 2023 ins Rathaus Karlstadt ein, um das Jubiläum festlich zu begehen. In einer spannenden Präsentation stellte Werner Haase die herausragenden Projekte seiner Karriere als Architekt und Energieexperte vor, mit besonderem Fokus auf innovative Energiekonzepte und Denkmalsanierungen. Unterstützt wurde er von ehemaligen Bauherren und Partnern, die mit Anekdoten und Erinnerungen den Abend bereicherten.

Neben den aktuellen Mitarbeitern seines Büros waren auch Kollegen, Freunde und Familie anwesend. Die Veranstaltung war nicht nur ein Rückblick auf 50 Jahre erfolgreicher Architekturarbeit, sondern auch eine Würdigung von Haases Engagement und seiner vielen herausragenden Projekte. Ein besonderer Höhepunkt der Veranstaltung war die Vorstellung der neuen Partner, Helge Bey und seiner Ehefrau Celia Juárez. Ab dem nächsten Jahr werden sie die Leitung des Architekturbüros übernehmen und die Tradition des erfolgreichen Bauens und der nachhaltigen Konzepte weiterführen. Die Feier bot somit nicht nur einen Rückblick auf fünf Jahrzehnte Erfolg, sondern auch einen Ausblick in die Zukunft.

Macher, Schaffer und immer seiner Zeit voraus: Nach 50 Jahren hört Architekt Werner Haase auf (mainpost.de)

Unsere Auszubildende Ela Beck wird mit dem Preis der Georg-Eydel-Stiftung ausgezeichnet

Auszubildende Ela Beck erhält Preis der Georg-Eydel-Stiftung

Am 24. Februar 2024 wurde unsere Auszubildende Ela Beck, die an der Josef-Greising-Schule in Würzburg eine Ausbildung zur Baueichnerin gemacht hat, mit einem Stipendium der Georg-Eydel-Stiftung ausgezeichnet. Die Stiftung fördert junge Talente im handwerklichen Bereich, und Ela wurde für ihre herausragenden Leistungen geehrt. Begleitet wurde sie von Werner Haase und Stefanie Bregenzer, die in unserem Büro für die Betreuung der Auszubildenden zuständig ist. Beide freuten sich sehr über diese Anerkennung von Elas Engagement und Talent. Wir gratulieren Ela herzlich und wünschen ihr weiterhin viel Erfolg in ihrer beruflichen Laufbahn!

› Zum News-Beitrag der Josef Greising Schule