50 Jahre Architekturbüro – das muss gefeiert werden!

50 Jahre Architekturbüro - Helge Bey, Celia Juárez und Werner Haase

Unter diesem Motto lud Werner Haase im Oktober 2023 ins Rathaus Karlstadt ein, um das Jubiläum festlich zu begehen. In einer spannenden Präsentation stellte Werner Haase die herausragenden Projekte seiner Karriere als Architekt und Energieexperte vor, mit besonderem Fokus auf innovative Energiekonzepte und Denkmalsanierungen. Unterstützt wurde er von ehemaligen Bauherren und Partnern, die mit Anekdoten und Erinnerungen den Abend bereicherten.

Neben den aktuellen Mitarbeitern seines Büros waren auch Kollegen, Freunde und Familie anwesend. Die Veranstaltung war nicht nur ein Rückblick auf 50 Jahre erfolgreicher Architekturarbeit, sondern auch eine Würdigung von Haases Engagement und seiner vielen herausragenden Projekte. Ein besonderer Höhepunkt der Veranstaltung war die Vorstellung der neuen Partner, Helge Bey und seiner Ehefrau Celia Juárez. Ab dem nächsten Jahr werden sie die Leitung des Architekturbüros übernehmen und die Tradition des erfolgreichen Bauens und der nachhaltigen Konzepte weiterführen. Die Feier bot somit nicht nur einen Rückblick auf fünf Jahrzehnte Erfolg, sondern auch einen Ausblick in die Zukunft.

Macher, Schaffer und immer seiner Zeit voraus: Nach 50 Jahren hört Architekt Werner Haase auf (mainpost.de)

Einweihung Neubau für die Mittagsbetreuung in Wiesenfeld

Einweihung Neubau für die Mittagsbetreuung in Wiesenfeld

Der Neubau für die Mittagsbetreuung an der Grundschule Wiesenfeld wurde feierlich eingeweiht. Da die Sanierung des Schulgebäudes in Karlstadt als unwirtschaftlich galt, entschied man sich seit Anfang 2019 für eine Erweiterung der Grundschule Wiesenfeld, wo nun die Klassen 1 und 2 unterrichtet werden, während die Jahrgangsstufen 3 und 4 in Karlburg lernen. Die Mittagsbetreuung für beide Standorte findet in Wiesenfeld statt, wofür der neue Anbau geschaffen wurde. Dieser bietet nicht nur Raum für gemeinsame Mahlzeiten, sondern auch für soziale und kreative Aktivitäten. Zur Eröffnungsfeier kamen unter anderem Karlstadts Bürgermeister Michael Hombach, Stadtratsmitglieder, Vertreter des Architektenbüros Haase & Bey sowie die Stadtverwaltung. Als Ehrengast war auch Staatssekretärin Anna Stolz aus dem Kultusministerium anwesend.

„Grüß Gott in der neuen Mitti!“: Neuer Grundschulanbau in Wiesenfeld wurde mit prominenter Unterstützung eingeweiht (mainpost.de)

Unsere Auszubildende Ela Beck wird mit dem Preis der Georg-Eydel-Stiftung ausgezeichnet

Auszubildende Ela Beck erhält Preis der Georg-Eydel-Stiftung

Am 24. Februar 2024 wurde unsere Auszubildende Ela Beck, die an der Josef-Greising-Schule in Würzburg eine Ausbildung zur Baueichnerin gemacht hat, mit einem Stipendium der Georg-Eydel-Stiftung ausgezeichnet. Die Stiftung fördert junge Talente im handwerklichen Bereich, und Ela wurde für ihre herausragenden Leistungen geehrt. Begleitet wurde sie von Werner Haase und Stefanie Bregenzer, die in unserem Büro für die Betreuung der Auszubildenden zuständig ist. Beide freuten sich sehr über diese Anerkennung von Elas Engagement und Talent. Wir gratulieren Ela herzlich und wünschen ihr weiterhin viel Erfolg in ihrer beruflichen Laufbahn!

› Zum News-Beitrag der Josef Greising Schule

Betriebsausflug in Waldsassen

Betriebsausflug in Waldsassen

Im vergangenen Mai haben wir die Stadt Waldsassen mit dem gesamten Personal des Büros besucht.
Dort konnten wir sehen, wie eine der letzten traditionellen Glasbläsereien des Landes, die „Glashütte Lamberts“, funktioniert. Ihr beeindruckendes und farbenfrohes Glas wird vor allem im Bereich der Gebäudesanierung eingesetzt, aber auch als Einzelstücke, um in neuen Gebäuden farbige Akzente zu setzen.
Nach der Manufaktur besuchten wir das Kloster der Zisterzienserinnen in Waldsassen, wo unser Büro mehrere Studien über den Bedarf und die Machbarkeit der Bibliothek und des Gartens für die Schwestern der Abtei durchgeführt hat. Wir schließen derzeit den Bau eines neuen Nebengebäudes im Klostergarten ab, das als Auftakt für die vollständige Renovierung des Gartens dienen soll, um ihm sein ursprüngliches barockes Erscheinungsbild zurückzugeben.
Die Schwestern der Abtei Waldsassen betreiben u.a. eine Mädchenschule, ein Gästehaus mit Tagungsräumen, ein Restaurant und einen öffentlich zugänglichen Garten mit verschiedenen Aktivitäten für Kinder und Erwachsene. All das macht das Kloster zu einem Anziehungspunkt für die ganze Stadt.

Architektonische Exkursion nach Kopenhagen

Architektonische Exkursion nach Kopenhagen
Um über neue Konzepte im Schulbau auf dem Laufenden zu bleiben, haben Helge Bey und unser Kollege Jürgen Schrauth eine dreitägige Exkursion nach Kopenhagen unternommen.
In einer organisierten Gruppe, zusammen mit anderen Architekten, Pädagogen und Schulbauberatern, besuchten sie mehrere Schulen in Kopenhagen.
In der dänischen Hauptstadt werden fortschrittliche pädagogische Konzepte angewendet. Die Flexibilität der Räume und der innovative Einsatz von Baumaterialien dienen als Inspiration für die Entwicklung unserer eigenen Aufgaben. Organisiert und geleitet wurde die Reise von Fr. Kirsten Jung, Deutsche und Dänin, Co-Direktorin des Cubus Medien Verlags.
 
 
 
Fotos: Helge Bey, Jürgen Schrauth, Kirsten Jung

Teilnahme am Wettbewerb KiGa Karlstadt

Kindergarten Karlstadt

„Die bunte Raupe“

Erläuterungen
Die Raupe steht für Wandelbarkeit, Genügsamkeit, Transformation und Geduld.

Diese Eigenschaften in Bezug auf die Entwurfsidee definieren wir so:


Wandelbarkeit
Anpassungsfähigkeit der Architektur an die Bedürfnisse ihrer Nutzer


Genügsamkeit
möglichst geringer Verbrauch an Ressourcen und Energie


Transformation
Entwicklung der Kinder während ihrer Zeit im Kindergarten unter den bestmöglichen Bedingungen


Geduld
um all das umzusetzen!


Die Entwurfsidee „Die bunte Raupe“ stellt eine kindgerechte, spielerische Gestaltung in den Mittelpunkt und zieht sich wie ein roter Faden durch das gesamte Projekt: der Grundriss des Kindergartens gliedert sich „raupenartig“. Farben und Formensprache sollen den Kindern die
Wiedererkennung im Innen- wie im Außenbereich erleichtern und fördern die Identifikation mit ihrer Gruppe und der Kita. Das Thema Raupe wird u.a. auch in der Schallschutzwand wiederaufgenommen: Die Wand wird so gestaltet, dass sie als „bunte Raupe“ erkennbar
wird. So wird die Funktion des Kindergartens auch von außen klar ablesbar. Zwischen Gebäude und Wand spannt sich die Fläche des Spielhofs, Innen- und Außenräume sollen sich verzahnen und den Kindern vielseitige Spiel- und Entwicklungsmöglichkeiten bieten.

 

Exkursion zur Grundschule Höchberg und Giebelstadt

Höchberg

Am Samstag, den 26. Januar, besuchten wir zusammen mit Vertretern des Marktgemeiderats von Stadtlauringen zwei Grundschulen, in denen die neuen pädagogischen Grundsätze des „Münchener Lernhauses“ in die Praxis umgesetzt wurden.
Für die Stadtlauringer Marktgemeideräte war es sehr wichtig zu sehen, wie eine moderne Schule funktioniert, in der die Konzepte, die unser Büro für ihre neue Schule geplant hat, bereits in der Praxis angewendet werden.
Zu diesem Zweck besuchten wir zunächst die Grundschule in Höchberg, die uns freundlicherweise von Herrn Knahn, dem Bürgermeister von Höchberg, gezeigt wurde. Herr Knahn war von Anfang an aktiv an der Umwandlung dieser traditionellen Schule in eine Clusterschule beteiligt und kennt daher die Herausforderungen einer solchen Renovierung aus erster Hand: Flexibilisierung der vorhandenen Räume, Zugänglichkeit usw. Derzeit wird ein neues Gebäude als Erweiterung der Schule gebaut, in welchem mehrere Klassenräume und andere Gemeinschaftsräume für alle Schüler untergebracht werden sollen, da der Platzbedarf im bestehenden Gebäude nicht gedeckt ist.
Der nächste Besuch fand in Giebelstadt statt, wo unser Büro den Erweiterungsbau der Grundschule für die OGS besuchten. Hier müssen wir dem Bürgermeister von Giebelstadt, Herrn Krämer danken, der gekommen ist, um die Gruppe durch den Gebäudekomplex (saniertes Bestandsgebäude und Erweiterungsneubau) zu führen.
Das neue Gebäude beherbergt die Küche und den Speisesaal sowie verschiedene Räume mit unterschiedlicher Nutzung für die Schüler, die einen großen Teil des Tages in der Schule verbringen, von der Bibliothek über den Bastelraum bis zum Ruheraum. Bei dem von unserem Büro geplanten und errichteten Gebäude handelt es sich um einen Holzbau, der aufgrund seines innovativen Energiekonzepts (Effizienzhaus Plus) vom Bundesministerium des Innern ausgezeichnet wurde.
Der Projektleiter, Herr Schrauth, ein Mitarbeiter unseres Büros, war anwesend und erläuterte sehr ausführlich das Energiekonzept des gesamten GS-Bildungskomplexes mit seinen verschiedenen Gebäuden.
Der Bürgermeister von Stadtlauringen, Herr Heckenlauer, und die Vertreter des Gemeinderats zeigten sich sehr interessiert an diesen Besuchen, bei denen die neuen Schulbaukonzepte, die in ihrer Gemeinde bald Realität werden, in die Praxis umgesetzt wurden.
In Stadtlauringen plant unser Büro eine neue Grundschule mit acht Klassenräumen in zwei Lernhäuser, jeweils mit einem zentralen Bereich, der multifunktional genutzt werden kann, einem Lehrerbereich, einer separaten Garderobe und Lehrmittelraum. Im Erdgeschoss befinden sich die Küche und der Speisesaal, der OGS-Bereich in Verbindung mit dem Spielplatz, Werkstätten und andere Gemeinschaftsräume für die Schüler.
Unser Büro ist der Meinung, dass diese Art von Konzepten für die gesamte Gemeinde, in der die Schulen gebaut oder saniert werden, sehr vorteilhaft ist. Sie bieten eine Einführung in neue Lehrmethoden und ein größeres Vertrauen in deren Anwendung. In der Anfangsphase unserer Projekte werden die Vertreter der Gemeinde und der betreffenden Schule so weit wie möglich einbezogen, um alle in der Planung mitzunehmen und vor allem um eine hohe Nutzerzufriedenheit in Zukunft zu erreichen.